Die Auferstehung – heute wieder im Mittelpunkt
Wir wünschen sie uns alle, diese Auferstehung. Wir, die wir zur Zeit wieder in Verunsicherung leben, außen und innen, körperlich und seelisch.
Wir wünschen sie uns alle, diese Auferstehung. Wir, die wir zur Zeit wieder in Verunsicherung leben, außen und innen, körperlich und seelisch.
Ostern ist eine Einladung zu einem erneuerten Leben, zu einem Wendepunkt, an dem wir alle Dunkelheit hinter uns lassen dürfen. An Ostern dürfen wir nach vorne blicken. Das Leben siegt, die Liebe siegt. Das ist die Perspektive, die unser Leben hell macht.
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Mitchristen am heutigen Karfreitag,
sie ist wahrlich beeindruckend: diese Passionsgeschichte. Doch im Blick auf die ganze Geschichte kommt wieder dietypische Karfreitagsfrage auf: Warum haben wir ein so grausames und gewaltsames Geschehen an der Schlüsselstelle unseres Glaubens?
Liebe Schwestern und Brüder, am heutigen 5. Fastensonntag,
„Gibt es ein Leben vor dem Tod?“ Jetzt werden manche sich sagen: „Da muss sich der Pfarrer jetzt aber versprochen haben! Das muss doch heißen: ‚Gibt es ein Leben nach dem Tod?‘“ Doch ich habe schon bewusst so gesagt, ‚Gibt es ein Leben vor dem Tod?‘
Jesus hat für uns im Glauben immer auch die Rolle eines Arztes inne. Er ist der „hiatros tä psychä“ (griech.), also „Arzt unsere Seele“ schlechthin. Er möchte uns von Krankheiten heilen oder uns vor ihnen bewahren. Und somit möchte er uns auch – natürlich – von der Blindheit fernhalten.
Heute im Evangelium geht es um ein Wasserproblem. Jesus spricht mit einer samaritanischen Frau am Jakobsbrunnen. Das Wasser ist das zentrale Thema. Dass das Wasser für den Körper, das Leben überhaupt von zentralster Bedeutung ist, wird übertragen auf die höhere Bedeutung, dass auch Gott und sein Wort wie Wasser für unsere Seele wirkt.
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