Suchen – Zuwenden – Bleiben
Das Evangelium klingt wie eine „banale“ Berufungsgeschichte. Es ist aber – auf einer tieferen Ebene – eine gewisse Kurzbeschreibung unseres Lebens und damit auch unserer „innersten Seele“.
Das Evangelium klingt wie eine „banale“ Berufungsgeschichte. Es ist aber – auf einer tieferen Ebene – eine gewisse Kurzbeschreibung unseres Lebens und damit auch unserer „innersten Seele“.
Zum heutigen Sonntag „Taufe des Herrn“ und zu diesem eben gerade gehörten Evangelium, in welchem wir von der Taufe Jesu durch Johannes den Täufer erfuhren, wage ich den Vergleich der Taufe mit einem Personalausweis.
„Geh nur in die Dunkelheit und leg deine Hand in Gottes Hand, das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg“.
Die Predigt können Sie am 24. Dezember ab 15:00 Uhr über die Lautsprecher unserer beiden katholischen Kirchen in Wiederholungen hören. Wir wollen Ihnen damit die Gelegenheit zu einer persönliche Andacht geben.
Corona führt zu der Ausnahmesituation, in der wir uns gerade befinden. Ich denke jetzt öfters an Worte von Anselm Grün, der sich unzählige Gedanken zum Weihnachtsgeschehen gemacht hat.
Maria als große Glaubensgestalt hat sicherlich von Gott die maximalen Bedingungen geschenkt bekommen, „Ja“ zu sagen und damit Gott in sich einzulassen. (In der kath. Kirche sagt man dazu, sie sei „ohne Erbsünde“ empfangen worden). Doch wir können sie trotzdem als geeignetes Vorbild sehen, auch ein ganz freies „Ja“ zu sagen, wenn es um Gott und seinen Willen in unserem Leben geht.