Die Seligpreisungen – Weltfremd oder Hoffnung gebend?
Die Seligpreisungen werden immer ein Schlüssel sein, der uns die Welt des Glaubens aufmacht. Dieser Schlüssel macht uns Hoffnung, aus dieser Hoffnung heraus handeln wir.
Die Seligpreisungen werden immer ein Schlüssel sein, der uns die Welt des Glaubens aufmacht. Dieser Schlüssel macht uns Hoffnung, aus dieser Hoffnung heraus handeln wir.
Elektrischer Strom ist nicht zu sehen, nicht zu hören, nicht zu riechen. Doch seine Wirkung ist gewaltig.
Der Heilige Geist ist mit ihm gut zu vergleichen: Er ist in Euch und seine Wirkung kann gewaltig sein.
Die Geschichte von den zwei Söhnen, in welcher der eine „Ja“ sagt, aber das Gesagte nicht tut, und der andere „Nein“ sagt, dann umdenkt und es doch tut, ist die unbekanntere Erzählung von „zwei Söhnen“ in den Evangelien. Die bekanntere und ausführlichere Erzählung ist die vom verlorenen Sohn und barmherzigen Vater aus dem Lukasevangelium.
„Das ist ja unerhört, das schlägt ja dem Fass den Boden aus. Da arbeiten welche den ganzen Tag, sie müssen schwitzen von morgens bis abends und dann bekommen sie auch nicht mehr als diejenigen, die nur eine Stunde bei der Arbeit waren.“ Das heutige Evangelium kann ziemlich befremdlich wirken.
Da trat Petrus hinzu und sprach zu ihm: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist’s genug siebenmal? Jesus sprach zu ihm:
Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.
Für viele hat das Wort Sünde einen (zu) negativen Beigeschmack. Viele glauben, das Wort Sünde sei nicht mehr zeitgemäß. Aber natürlich gibt es Sünden, sonst hätte Gott ja keinen Grund mehr, barmherzig zu sein. Nach dem Vaterunser im Gottesdienst lautet es: Herr schau nicht auf unsere Sünden, sondern auf den Glauben deiner Kirche. Wir erfahren immer wieder unsere Bedürftigkeit.