Die Eucharistie – eine Rose für unsere Herzen
In der Eucharistie, im „Leib Jesu Christi“, schenkt Gott uns gläubigen Menschen – gleich einer Rose – all seine Liebe und Anerkennung.
In der Eucharistie, im „Leib Jesu Christi“, schenkt Gott uns gläubigen Menschen – gleich einer Rose – all seine Liebe und Anerkennung.
Wenn wir in besonderer Weise der Dreifaltigkeit gedenken, wenn wir also unseren „Einen Gott in Drei Personen“ ehren, mag schon die Frage wieder auftauchen: Könnten wir das nicht auch einfacher haben? Ist es denn nicht reichlich kompliziert, einen Gott in Drei Personen anzubeten?
„Komm Heilger Geist der Leben schafft“.
Dieser schon weit über 1000 Jahr alte, aus dem Lateinischen genommene Hymnus, begegnet uns jetzt wieder an Pfingsten. Dieses uralte Lied lädt uns ein, den Geist als Lebensatem dieser Welt zu sehen.
Vor drei Tagen haben wir Christi Himmelfahrt gefeiert. Der auferstandene Jesus hat die Welt verlassen.
Aber Jesus lebt, er ist da, auf eine neuen Weise. Geben wir Zeugnis von unserem Glauben, von unseren Erfahrungen im Glauben und von unserer Hoffnung. Denn wir dürfen ihn beim Wort nehmen, wenn er uns sagt, dass er bei uns ist.
Das Reich Gottes, der Himmel, ist schon mitten unter uns: Das Versprechen und das „Vorausgehen“ Jesu ist ein tiefer Schatz, den wir mit dem Denken in den Kategorien „höher, weiter, größer, schneller“ nicht heben können.
Jesus verspricht uns als Erbe den Geist, der uns mit Gott in Verbindung hält, als Beistand.
Sein Erbe ermöglicht uns eine Haltung des Vertrauens und der Zuversicht – und ist damit die Basis für „echte Liebe“. Diese Liebe zeigt sich in einer hoffnungsvollen Grundhaltung, die tagtäglich in unserem Handeln (aus Liebe) wirkt.